Mitglieder stimmen für die neue Satzung

swf rund 350 (Custom)Am 19. April um kurz nach 20.00 Uhr eröffnete die Vorsitzende Theresia Wunderer die Mitgliederversammlung des Ski- und Wanderverein Fischach.

Neben den üblichen Berichten waren die angekündigte Satzungsänderung und die Ergebnisse des im Herbst begonnenen Hüttenumbaus Themen, für die sich die Mitglieder besonders interessierten.

Zunächst berichtete Wunderer aber über die Ausschussarbeit im vergangenen Jahr und die Mitgliederzahlen. Trotz der Beitragserhöhung, die am 01. Januar in Kraft trat, gab es keine Austrittswelle, was Wunderer und ihr Team in ihrer Arbeit bestätigte.

Jugendleiterin Alexandra Schmidt lobte besonders die gute Entwicklung der Rennmannschaft, die seit zwei Jahren stetig aufgebaut wird, und Edgar Brandl war begeistert von der Arbeit aller Ehrenamtlicher. Auf dem DSV Skischulkongress konnte er seinen Verein mit vielen aus ganz Deutschland vergleichen. Sein Fazit lautete: „Bei vielen fehlt der Nachwuchs. Ich bin sehr stolz zu sehen, dass wir hier viele Junge haben, die sich engagieren und Übungsleiter sind oder werden wollen.“ Die vielen jungen Ausschussmitglieder lobte später auch Bürgermeister Peter Ziegelmeier.

Wanderwart J. Schweinberger konnte aus privaten Gründen nicht anwesend sein, weshalb Katharina Almus ihn vertrat und neben dem Vergangenen auch auf den kommenden Sommer hinwies. Mittwochs um 19:00 Uhr treffen sich die Mountainbiker wieder an der Turnhalle Willmatshofen und am 29. April gibt es die erste leichte Biketour auf dem Stauden-Meditations-Weg. Mehr zum Angebot gibt es im Sommerprogrammheft und auf www.swv-fischach.de.


Walter Angerer, Projektleiter der Umbauarbeiten an der Hütte in Rinnen, Tirol, erzählte von ebendiesen. Das alte Gemäuer überraschte immer wieder, weshalb das Team des Öfteren gezwungen war umzuplanen. Pünktlich zu Weihnachten war die Sanierung und Renovierung dann dennoch soweit fertig, dass der Winter wie geplant verlaufen konnte. Im Sommer möchte der Bauausschuss nun die letzten Punkte nacheinander abarbeiten. So werden zum Beispiel Ablagemöglichkeiten und Spiegel in den Bädern montiert. Am Ende bedankte er sich vor allem bei seinen Kollegen „Jürgen Schweinberger, der alles geplant, und die Firma Knoll, die die Pläne super umgesetzt hat.“ Der Verein steht trotz der hohen Ausgaben für den Umbau auf einer gesunden finanziellen Basis, mit der weiterhin gut gearbeitet werden kann.

Zum Schluss waren die Anwesenden einstimmig für den neuen Satzungsentwurf, der neben kleinerer Änderungen vor allem wichtige neue Paragrafen wie Haftung und Datenschutz enthält. Diese wird nun mit einer auf der Versammlung beschlossenen Ergänzung geprüft und beglaubigt an das Amtsgericht weitergeleitet. Im nächsten Schritt werden dann die in der Satzung erwähnten Geschäfts- und Finanzordnungen erarbeitet.